Natürlich sind auch die beim Menschen mit am häufigsten eingesetzten Kohlenhydratquellen für Hunde geeignet: Reis und Nudeln. Reis wird gerne bei Magendarmproblemen eingesetzt, da er leicht verdaulich und somit gut verträglich ist. Auch bei diesen Kohlenhydraten gilt: Ausreichend lange kochen, damit dein Hund keinen Durchfall bekommt.
Weitere gesunde Kohlenhydrate sind Hirse, Tapioka, Haferflocken und Quinoa. Auch Gerste oder Amaranth bieten sich als Kohlenhydratquelle an. Probiert einfach aus, was deinem Hund am besten schmeckt.
Vertragen Hunde das im Getreide enthalte Gluten?
Viele Hundehalter:innen fürchten sich vor Gluten, dem Klebereiweiß in Getreide. Sie denken, dass Hunde empfindlich darauf reagieren. Dies ist jedoch nur selten der Fall. Dennoch gibt es einige Hunde, die eine Glutenunverträglichkeit entwickeln, häufig betroffen ist dabei der Irish Setter. Wenn du dennoch auf Gluten in Getreide verzichten möchtest, eignen sich folgende Kohlenhydrate: Reis, Hirse, Mais, Amaranth, Quinoa, (Süß-)Kartoffeln. Solltest du auf der Suche nach einem Alleinfuttermittel sein, ist unser glutenfreies Hundefutter vielleicht genau das richtige für dich und deine Fellnase!
Das solltest du bei der Fütterung von Kohlenhydraten beachten
AAuch bei der Verfütterung von Kohlenhydraten gilt: Verfüttere dein Nass- bzw. Trockenfutter nur mit kleineren Mengen, damit das Nährstoffverhältnis nicht durcheinander kommt. Solltest du selbst kochen, empfiehlt sich eine Rationsberechnung vom Tierarzt oder der Tierärztin mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln.
Wir hoffen, dir einen guten Überblick verschafft zu haben. In Teil 1 und Teil 2 unserer Reihe „Geeignete Lebensmittel für Hunde“ findest du weitere Infos zum Thema Obst/Gemüse und Öle. Solltest du noch Fragen haben, stehen wir dir gerne unter tierarzt@vegdog.de zur Verfügung.