Fettarmes Hundefutter als Diätnahrung
Dein Vierbeiner benötigt speziell fettarmes Futter und Snacks? Dann bist du hier genau richtig - und das bei vollem Geschmack!
GREEN CRUNCH
2 x 10 kg
GREEN CRUNCH
10 kg
GREEN CRUNCH
5 kg
GREEN CRUNCH
2 kg
FARMER'S CRUNCH
2 x 10 kg
FARMER'S CRUNCH
10 kg
FARMER'S CRUNCH
5 kg
FARMER'S CRUNCH
2 kg
BEEVYS
9 x 80 g
BEEVYS
80 g
DENTALS
8 x 120 g
DENTALS
120 g
JERKEYS
9 x 80 g
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80 g
Mobilities
6 x 115 g
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115 g
DENTALS XL
10 x 100 g
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100 g
VEGGIES immune
10 x 125 g
VEGGIES immune
125 g
VEGGIES skincare
10 x 125 g
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125 g
POPS
12 x 20 g
ALL-IN VELUXE
Getreidefrei, hypoallergen oder für Hunde mit Pankreatitis: Das fettarme Hundefutter als alternative Diätnahrung
Auf der Suche nach dem besten Hundefutter für den eigenen Vierbeiner stößt man teilweise auf die verschiedensten Formen von Hundefutter. Hypoallergenes Hundefutter, low carb Hundefutter oder einfach nur getreidefreies Hundefutter. Bei Diätnahrung für Hunde gibt es eine riesige Auswahl. Wir verraten Dir, wann Du auf fettarmes Hundefutter umsteigen solltest und ob es für jeden Hund geeignet ist.
Funktion von Fetten bei unseren Vierbeinern: Hat hochverdauliches Hundefutter einen Nutzen?
Fette, auch als "Lipide" bezeichnet, sind chemische Verbindungen aus Glycerin und Fettsäuren. Bevor sie in den Blutkreislauf aufgenommen werden, müssen sie durch Enzyme in kleinere Bestandteile aufgespalten werden – die Fettsäuren. Diese haben viele Funktionen im Körper unserer Fellnasen. Nicht nur werden Fettsäuren zur Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen benötigt. Eingelagert in Zellmembranen haben sie auch Einfluss auf die Beschaffenheit von Haut und Schleimhäuten sowie das Immunsystem. Was jedoch am bekanntesten sein dürfte: Eingespeichert im körpereigenen Fettgewebe dienen Fette nicht nur als Schutz gegen die Kälte, sondern auch als Energiespeicher in Zeiten von Nahrungsmangel.
Fette haben also sehr vielseitige Funktionen. Jedoch werden nicht alle Fettsäuren über die Nahrung aufgenommen. Aus Kohlenhydraten kann der Körper des Hundes zum Beispiel Fette selbst produzieren. Dementsprechend ist eine Zufuhr von Fetten in der Nahrung nur bei den essentiellen Fettsäuren wie der Omega-3-Fettsäure oder α-Linolensäure nötig.
Fette sind also grundsätzlich nichts Schlechtes und wichtig für den Körper unserer Vierbeiner. Schwierig wird es jedoch, wenn die Kleinen unter Krankheiten wie der Pankreatitis, also einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder einer chronischen Darmerkrankung, leiden.
Die Bauchspeicheldrüsenentzündung: Low Carb als Bekämpfungsmittel
Die Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden, auch Pankreatitis genannt, ist eine Entzündung der großen Drüse des Verdauungstraktes. Die Bauchspeicheldrüse der Fellnasen produziert im gesunden Zustand Verdauungsenzyme und Hormone wie Insulin und hilft vor allem, das Futter im Magen der Fellnasen zu verdauen.
Es gibt mehrere Gründe, warum eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden auftreten kann, zum Beispiel durch bestimmte Medikamente, sehr fettreiche Fütterung, als Folge von Übergewicht, lokale Durchblutungsstörungen oder bakterielle Entzündungen. Unter anderem kann eine Pankreatitis auch vererbt werden. Obwohl alle Vierbeiner eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen können, sind besonders Boxer, Collies und Yorkshire Terrier dafür bekannt, von der Pankreatitis betroffen zu sein. Langfristig können bei schweren Verletzungen dabei Leber, Herz und Nieren der Fellnasen geschädigt werden.
Da die Verdauungsenzyme von der Bauchspeicheldrüse nicht mehr ausreichend produziert werden, können Hunde mit Pankreatitis Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße schlecht verdauen. Fettarmes Hundefutter ist daher eine gute Alternative, damit deine Fellnase wieder ohne Beschwerden auf der Wiese umherspringen kann. Durch dieses hochverdauliche Hundefutter können die Symptome gelindert und gesundheitliche Probleme gemildert werden. Auch ein Fortschreiten der Erkrankung kann durch fettarmes Hundefutter verhindert werden. Aufgeteilt auf drei bis fünf Mahlzeiten am Tag entlastet das fettarme Hundefutter den Magen-Darm-Trakt und sorgt so für eine höhere Verträglichkeit als normales Hundefutter. Es kann dabei hilfreich sein, gerade bei starker Gewichtsabnahme, vor einer Umstellung auf fettarmes Hundefutter einen Tierarzt zu Rate zu ziehen. So kannst du dir eine Empfehlung zur optimalen Zusammensetzung des hochverdaulichen Hundefutters für deinen Vierbeiner abholen.
Kalorien- und fettarmes Hundefutter für die schlanke Linie
Hat deine Fellnase über den Winter ein wenig an der Traumfigur verloren? Fettarmes Hundefutter kann nicht nur bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sinnvoll sein, sondern auch dabei helfen, das Gewicht deines Vierbeiners zu reduzieren. Übergewicht bei Hunden kann zu verschiedenen Krankheiten wie Diabetes und Arthrose führen. Neben ausreichender Bewegung kann die zeitweise Umstellung der Ernährung ein sinnvolles Mittel zur Gewichtsreduktion sein. So kann deine Fellnase im Frühling wieder lebhaft und voller Energie über die Felder springen.
Die Vorteile des hochwertigen Low-Carb-Diätfutters
Neben der Hemmung von Krankheiten hat fettarmes Hundefutter einige andere Vorteile, die wir dir hier einmal aufgelistet haben:
- Reduktion/Hemmung des Fortschreitens einer Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Gewichtsabnahme bei Hunden mit Fettleibigkeit oder Übergewicht
- Leicht verdaulich
- Reduziert die Bildung von Fettgewebe um die inneren Organe bei älteren oder inaktiven Hunden
Fettarmes Hundefutter ist also nicht nur für Hunde mit Übergewicht oder Pankreatitis geeignet, sondern kann auch bei Verdauungsproblemen oder älteren sowie inaktiven Hunden verwendet werden.
Arten von protein- und fettarmer Hundenahrung
Wie bei jedem Hundefutter stellt sich auch beim fettarmen Hundefutter die Frage: Nass- oder Trockenfutter? Wir haben dir die Vor- und Nachteile aufgelistet.
Nassfutter
Wie bei anderem Hundefutter auch, ist auch das fettarme Nassfutter besonders für trinkfaule Hunde geeignet. So kann die Menge der aufgenommenen Flüssigkeit erhöht werden, da Nassfutter aus 75 % Feuchtigkeit besteht. Nassfutter kann daher leichter verdaut werden als Trockenfutter und ist damit für Hunde mit Verdauungsproblemen besonders geeignet.
Trockenfutter
Vorteile von Trockenfutter sind natürlich die lange Haltbarkeit und die einfache Handhabung. Zudem beugen Kroketten dem Zahnbelag vor und dienen dem natürlichen Kautrieb des Hundes. Jedoch müssen Hunde, die ausschließlich fettarmes Trockenfutter erhalten, achtmal so viel trinken wie eine Fellnase, die Nassfutter bekommen. Dies kann während einer Bauchspeicheldrüsenentzündung in Kombination mit Durchfall und einem ohnehin schon vorhandenen Wassermangel hinderlich sein.
Kaltgepresstes Hundefutter
Bei der Kaltpressung von Hundefutter werden hohe Temperaturen und Druck vermieden. Dies bewahrt die wichtigen Vitalstoffe und Mineralien der Pellets. Obwohl ein theoretisches Risiko für höhere Keimbelastung besteht, bietet kaltgepresstes Futter Vorteile wie einfache Handhabung und längere Haltbarkeit. Beachten Sie jedoch den Wasserkonsum: Bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse sollten Sie besonders darauf achten, dass Ihr Vierbeiner genügend trinkt.
FAQ
Fettarmes Hundefutter ist besonders für Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung geeignet. Bei älteren oder sehr inaktiven Fellnasen kann dieses Futter die Bildung von Fettgeweben um die inneren Organe reduzieren. Zeitweise kann Low-Carb-Futter aber auch bei Übergewicht oder Verdauungsproblemen gefüttert werden.
Da Hundefutter häufig aufgrund von Problemen im Magen-Darm-Trakt oder aufgrund von Übergewicht gefüttert wird, kann bei fettarmem Hundefutter besonders auf die Qualität geachtet werden. Diese kann sich positiv auf die Verdaulichkeit auswirken. Leicht verdauliche Zutaten wie Reis sind dabei auch eine gute Wahl. Der Rohfaseranteil kann ebenfalls einen Hinweis auf die Verdaulichkeit geben. Liegt dieser zwischen 2 und 4 %, sollte der Vierbeiner das fettarme Hundefutter gut verdauen können.
Aufgrund der hochwertigen Zutaten von VEGDOG und dem ausschließlich pflanzenbasierten Futter eignet sich das Hundefutter von VEGDOG als qualitative Alternative. Das Hundefutter wird mit Tierärzten entwickelt. Dabei achten wir besonders darauf, dass das Hundefutter zu 100 % bedarfsdeckend ist und sich somit auch gut für Allergiker eignet.