SO EINFACH GEHT DIE FUTTERUMSTELLUNG
Bei deiner Fellnase kann aus verschiedenen Gründen eine Futterumstellung sinnvoll sein – sei es durch gesundheitliche Probleme, aufgrund des Alters oder einfach zur Optimierung der Lebensqualität. Ein Futterwechsel erfordert jedoch eine langsame und schrittweise Umsetzung, um den Verdauungstrakt deines Lieblings zu schonen. Was du bei der Futterumstellung beachten solltest, verraten wir dir im Folgenden.
HÄUFIGE GRÜNDE FÜR EINEN FUTTERWECHSEL
Die meisten Vierbeiner können es kaum erwarten, sich über ihr Futter zu stürzen und sich den Bauch vollzuschlagen. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist und dein Liebling sein Futter verschmäht, könntest du seinen Appetit mit einem neuen Futter wieder anregen. Dies ist nur einer von vielen Gründen, bei denen eine Futtermittelumstellung hilfreich sein kann.
Auch in den nachfolgenden Fällen empfehlen wir einen Futterwechsel:
- Erreichen einer neuen Altersstufe (Welpe, Adult, Senior)
- Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit
- Bestimmte Krankheiten, die eine Futterumstellung erfordern
- Gesundheitliche Probleme wie häufiger Durchfall, Blähungen, Erbrechen, stumpfes und schuppiges Fell, Nahrungsverweigerung
- Übergewicht
- Verändertes Bewegungspensum
- Wechsel zu einem hochwertigeren Futter wie dem von VEGDOG
SCHRITT FÜR SCHRITT ANS FUTTER GEWÖHNEN
Unsere Fellnasen sind so unterschiedlich wie wir Menschen selbst. Einige Hunde haben erstaunlich wenig Probleme mit einer plötzlichen Futterumstellung, während andere einen besonders empfindlichen Magen-Darm-Trakt haben und mit Verdauungsproblemen reagieren. Das neue Futter könnte deinem Liebling also wortwörtlich auf den Magen schlagen. Um das so gut es geht zu vermeiden, empfehlen wir bei Hunden eine langsame Futterumstellung. Füttere zunächst das herkömmliche Futter, wobei du eine kleine Menge durch unser VEGDOG Hundefutter ersetzt. Die Futtermenge des neuen Futters erhöhst du mit der Zeit immer weiter, bis dein Liebling die volle Ration erhält.
WIE LANGE DAUERT DIE FUTTERUMSTELLUNG?
Nimm dir drei Wochen Zeit und steigere nach und nach die pflanzliche Futtermenge - siehe die Abbildung unten. So kann sich die Darmflora deines Hundes ganz gemütlich auf die neue Ernährung einstellen. Ist deine Fellnase sehr sensibel oder war das Futter bisher besonders fleischlastig, nimm dir mindestens vier Wochen Zeit. Und wenn du Fragen zur Umstellung hast, kontaktiere uns gerne unter tierarzt@vegdog.de.
Schau dir auch das Video unseres VEGDOCs Carla an, in dem sie auf die Futterumstellung eingeht:
RATION RICHTIG BERECHNEN
Und wenn das Futter einmal richtig umgestellt ist, stellt sich als nächstes die Frage nach der richtigen Rationsberechnung. Auch auf diese Frage hat unser VEGDOC Carla eine Antwort:
VON NASSFUTTER AUF TROCKENFUTTER UMSTELLEN
Erfolgt eine Futterumstellung von Nass- auf Trockenfutter, solltest du darauf achten, dass deine Fellnase genug Flüssigkeit aufnimmt. Nassfutter hat nämlich einen deutlich höheren Wassergehalt, weshalb dein Hund bei Trockenfutter mehr trinken muss. Stelle daher stets frisches Wasser bereit. Um deinen Vierbeiner die Umstellung zu erleichtern, kannst du das Trockenfutter auch in warmem Wasser einweichen. Eine Futterumstellung von Nass- auf Trockenfutter bietet sich unter anderem bei übergewichtigen Hunden an, da durch das Trockenfutter ein höheres Sättigungsgefühl erreicht werden kann.
VON TROCKENFUTTER AUF NASSFUTTER UMSTELLEN
Nassfutter ist bei vielen Fellnasen sehr beliebt. Da es einen intensiveren Geruch als Trockenfutter hat, kann es selbst wählerische Hunde zum Fressen motivieren. Daher kommt es nicht selten vor, dass Hundehalter und Hundehalterinnen von Trocken- auf Nassfutter wechseln. Doch nicht nur wählerische Esser können von so einer Futterumstellung profitieren, sondern auch Hunde, die wenig trinken, ebenso wie Senioren, die unter Zahnproblemen leiden. Eine Umstellung der Futterart kann also sehr sinnvoll sein. Beachte jedoch, dass dein Hund durch diese Futterumstellung womöglich viel pinkeln wird, da er durch das Nassfutter zusätzlich Wasser aufnimmt.
NEBENWIRKUNGEN & MÖGLICHE PROBLEME
Einige Fellnasen müssen sich erst an die neue Futterzusammensetzung gewöhnen, daher kann es zu Beginn der Futterumstellung zu Verdauungsproblemen kommen. Das ist vollkommen normal und zunächst nicht besorgniserregend. Während der Umstellung des Hundefutters kann sich die Menge und Konsistenz des Kots verändern. Nicht selten nimmt die Kotmenge zu, wobei die Konsistenz weicher als üblich ist. Teilweise kann es sogar zu Durchfall kommen. Auch leichte Blähungen können als Nebenwirkung auftreten. All diese Symptome sollten jedoch schnell wieder abklingen. Spätestens nach vier Wochen sollte sich der Verdauungstrakt deines Vierbeiners wieder erholt und vollständig an das neue Futter gewöhnt haben.
POSITIVE AUSWIRKUNGEN DER FUTTERUMSTELLUNG
Die Inhaltsstoffe eines hochwertigen Hundefutters wirken sich insbesondere auf die Haut und das Fell deines Vierbeiners aus. Wenn deine Fellnase zuvor mattes und sprödes Fell hatte, sollte es nach wenigen Wochen wieder in vollem Glanz erstrahlen. Auch die Verdauung deines vierbeinigen Freundes sollte wieder reibungslos funktionieren. Unter anderem sprechen wenige Häufchen für eine gute Verwertung der Nährstoffe. Auch die Kotkonsistenz sollte sich nun im Normbereich befinden, während Blähungen der Vergangenheit angehören.
TIPPS FÜR DIE UMSTELLUNG AUF VEGDOG-FUTTER
Wir von VEGDOG arbeiten komplett ohne künstliche Aromen oder Lockstoffe. Um mäkeligen Hunden den Übergang zu VEGDOG richtig schmackhaft zu machen, hier ein paar kleine Profitipps von unserer Tierärztin:
- Nassfutter leicht anwärmen oder Trockenfutter mit körperwarmen Wasser vermischen und einweichen lassen
- etwas Räuchertofu untermischen
- Umami-Toppings wie Hefeflocken oder veganen Parmesan an den Start bringen
VEGDOG FÜR DIE GESUNDHEIT DEINES VIERBEINERS
Es gibt viele richtig gute Grüunde dafür, deinen Hund pflanzlich mit VEGDOG zu ernähren. Einer davon ist die Gesundheit! Denn unser Futter ist hochverdaulich, hypoallergen und von höchster Qualität. Es enthält ein perfekt ausbalanciertes Nährstoffprofil mit alternativen Proteinen und Fettsäuren – von Fachtierärzt:innen entwickelt (und gefeiert).
Mach mit und probier es vegan!