Welche Nahrungsmittel können Allergien und Unverträglichkeiten hervorrufen?
Immer mehr Hunde leiden an Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten. Oft dauert es eine gewisse Zeit, bis Hundehalter und Hundehalterinnen die Symptome erkennen und entsprechend handeln können.
Von: Carla Steffen
Geprüft: Veronika Hajek
Geändert: 01.10.2024
Veröffentlicht: 05.06.2024
Immer mehr Hunde leiden an Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten. Oft dauert es eine gewisse Zeit, bis Hundehalter und Hundehalterinnen die Symptome erkennen und entsprechend handeln können. Im Folgenden erfährst du, welche Nahrungsmittel bei Hunden häufig Allergien und Unverträglichkeiten auslösen. Zudem verraten wir dir, wie du die Symptome erkennen und behandeln kannst.
Futtermittelallergie vs. Futtermittelunverträglichkeit
Wenn deine Fellnase ihr Futter nicht verträgt, kann eine Allergie oder Unverträglichkeit die Ursache sein. Diese beiden Begriffe werden oft als Synonym verwendet, unterscheiden sich jedoch in gewissen Punkten.
Bei Futtermittelallergien kommt es durch die wiederholte Aufnahme eines eigentlich harmlosen Futterbestandteils zur Überreaktion des Immunsystems. Die allergenen Stoffe werden vom Immunsystem bekämpft, wobei es zu zahlreichen Abwehrreaktionen kommt. Bei Futterunverträglichkeiten oder Intoleranzen ist das körpereigene Abwehrsystem des Hundes hingegen nicht beteiligt. Hierbei kann der Vierbeiner bestimmte Nahrungsbestandteile nicht aufnehmen, verarbeiten oder abbauen. Anders als bei einer Allergie werden kleine Mengen des nicht-vertragenen Futterbestandteils oft toleriert. Alles in allem treten Futtermittelallergien bei Hunden seltener auf als Unverträglichkeiten.
Symptome: Wie äußert sich eine Futterallergie beim Hund?
Die Anzeichen einer Futtermittelallergie bzw. Unverträglichkeit können vielfältig sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören ein wiederkehrender Juckreiz und Hautentzündungen. Dabei sind oft Ohren und Pfoten betroffen, ebenso wie die Schnauze sowie die Bauch- und Leistenregion. Diese Hautirritationen können zudem zu übermäßigem Knabbern und Lecken an den betroffenen Stellen führen. Deutlich seltener kommt es hingegen zu Verdauungsproblemen wie Durchfall und Erbrechen.
Was tun bei einem Verdacht auf Allergie?
Besteht der Verdacht auf eine Futtermittelallergie bzw. Unverträglichkeit, solltest du zunächst einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen und die Symptome abklären lassen. In den meisten Fällen wird dir dann eine Ausschlussdiät empfohlen. Mit dieser kann herausgefunden werden, welches oder welche Nahrungsmittel allergieauslösend sind bzw. von deinem Vierbeiner nicht vertragen werden. Die Ausschlussdiät geht daher mit einer Futterumstellung einher. Dabei ist es gut zu wissen, welche Lebensmittel zu den Hauptallergenen des Hundes zählen.
Rind, Huhn, Lamm & Co. - Die Hauptallergene des Hundes
Im Zuge einer Studie wurden bei Hunden verschiedene Allergene getestet, um herauszufinden, welche die meisten Reaktionen auslösen und dementsprechend zu den Hauptallergenen gehören. Die häufigsten Futtermittelallergien wurden dabei von tierischen Proteinen ausgelöst. Zu den wahrscheinlichsten Nahrungsmittelallergenen gehörten dabei die folgenden:
Allergene | Getestete Hunde, die eine Reaktion auf das Allergene Zeigten |
---|---|
Rind | 34% |
Milchprodukte | 17% |
Huhn | 15% |
Lamm | 14,5% |
Weizen | 13% |
Soja | 6% |
Mais | 4% |
Ei | 4% |
Schwein | 2% |
Fisch | 2% |
Reis | 2% |
Welches Fleisch kann ich meinem Allergikerhund noch füttern?
Da tierisches Eiweiß zu den Hauptallergenen des Hundes gehört, kann es sein, dass bei deinem Vierbeiner bereits viele Fleischsorten aufgrund der Allergie wegfallen. In solchen Fällen bietet es sich an, nur auf eine Proteinquelle zurückzugreifen. Neben anderen Geflügelarten, Ziege, Reh, Hirsch, Pferd und Kaninchen gibt es auch noch viele exotische Sorten wie Büffel, Känguru und Strauß. Mithilfe einer Ausschlussdiät kann herausgefunden werden, welche Proteinquelle dein Vierbeiner verträgt. Möchtest du aufgrund der Futtermittelallergie tierische Proteine jedoch gänzlich ausschließen, dann ist das vegane Hundefutter von VEGDOG das Richtige für dich und deine Fellnase.
VEGDOG - Das perfekte Hundefutter bei Allergien
Wir von VEGDOG haben gemeinsam mit Tierärzten und Tierärztinnen ein veganes Hundefutter entwickelt, das die Hauptallergene des Hundes ausschließt. Somit eignet es sich besonders für Vierbeiner mit Futtermittelallergie. Unser hypoallergenes Hundefutter enthält alle essentiellen Nährstoffe, die dein Liebling benötigt und ist daher 100 % bedarfsdeckend. Bei der Herstellung unseres Allergiefutters für Hunde verwenden wir ausschließlich hochwertige Zutaten und verwenden keine künstlichen Lock- und Farbstoffe. Darüber hinaus ist unser VEGDOG Hundefutter auch noch glutenfrei.
Alles in allem das perfekte Hundefutter für Allergiker! Das Beste daran: Wir bieten nicht nur gut verträgliches Nassfutter und Trockenfutter an, sondern haben auch zahlreiche Leckerlis in petto, sodass deine Fellnase rundum kulinarisch verwöhnt werden kann.
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Auf welche Lebensmittel reagieren Hunde allergisch?
Beim Fleisch lösen häufig Rind (34 %), Huhn (15 %) und Lamm (14,5 %) Unverträglichkeitsreaktionen aus. Aber auch Milchprodukte (17 %) und Weizen (13 %) gehören zu den Hauptallergenen des Hundes. Es ist jedoch sehr individuell, welche Lebensmittel ein Hund verträgt und welche nicht.
Wie finde ich heraus, auf was mein Hund allergisch ist?
Um herauszufinden, worauf dein Vierbeiner allergisch reagiert, ist eine Ausschlussdiät erforderlich. Dabei werden potenziell allergene Lebensmittel aus der Ernährung gestrichen und durch neue, nicht allergieauslösende Lebensmittel ersetzt. Schritt für Schritt kann so ermittelt werden, welche spezifischen Bestandteile die allergische Reaktion verursachen.
Was dürfen Hunde mit Futtermittelallergie fressen?Accordion Item
In der Regel kommt es darauf an, gegen welche Nahrungsmittel dein Hund allergisch ist. Da viele Allergien auf tierische Proteine zurückzuführen sind, kann ein veganes Hundefutter die Lösung sein, so beispielsweise das hypoallergene Futter von VEGDOG.