Ein Appell an alle Hundebesitzer

Ein Appell an alle Hundebesitzer

Hundepfote auf Hand.

Für unseren Hund geben wir gerne den einen oder anderen Euro mehr aus. Für ihn gehen wir auf die Suche nach dem besten Futter, dem besten Schlafplatz oder dem besten Tierarzt. Natürlich, denn unser Hund ist schon lange kein einfaches Haustier mehr – er ist unser treuer Gefährte, unser bester Freund, unsere große Liebe.

Man könnte meinen, der Hund hat Glück gehabt, als er sich vor rund 50.000 Jahren auf den Weg zu dieser Bedeutung begeben hat – als er sich, raus aus den Wäldern, uns Menschen annäherte. Er wurde zu unserem Beschützer und wir gaben ihm zu Essen. Er wurde zu unserem Freund und wir gaben ihm einen Platz im Haus. Er wurde zu unserem Zuhörer und wir gaben ihm Liebe.

Ein geben und nehmen also.

Wie er, geben aber auch viele weitere Tiere:

Die Kuh gibt uns Milch, ihr Kalb, ihre Haut, ihr Fleisch, Das Huhn gibt uns Eier, ihre Küken, ihr Fleisch, oder Das Schwein gibt uns ein Schnitzel, Die Gans ein weiches Kissen, und Die Schlange eine schicke Handtasche.

Nur was geben wir? Ein Platz in einer kalten Halle, einem engen Käfig, ein nach Hochleistung bemessenes Futter? Hier gibt es kein Geben und Nehmen, keine Liebe, keine Gerechtigkeit. Sollten wir als Hundeliebhaber, nicht Tierliebhaber sein? Sollten wir uns nicht dafür einsetzen, dass es nicht nur Hunden, sondern auch Kühen, Schweinen und Gänsen gut geht? Wir sprechen nicht darüber, ob wir uns nicht an ihrem Fleisch und ihrer Milch bedienen dürfen – nein. Wir sprechen darüber, dass wir einen großen Schritt in Richtung Gerechtigkeit zwischen Tierarten gehen müssen. Es kann nicht sein, dass über 900.000 Tonnen Rindfleisch jährlich unseren Hunden vorgesetzt werden. Rinder werden gequält, damit Hundemägen gefüllt sind.

Nicht nur wir, auch unsere Hunde leben im Überschuss.

Ein Hund hat in den 50.000 Jahren seiner Domestikation nie so viel Fleisch erhalten, wie heutzutage. Auch reine, wilde Fleischfresser fressen nicht jeden Tag Fleisch. In den 90iger Jahren beinhalteten namenhafte Hundefutter ca 4 % fleischliche Nebenerzeugnisse.

Wenn wir es also schaffen den Fleischkonsum unserer Hunde und auch unseren, zu reduzieren, dann schaffen wir ein besseres Leben für die Abertausenden Tiere dort draußen, die kaum Platz haben, um sich an ihrem Platz umzudrehen.

Wir alleine entscheiden, wie es unseren Tieren geht.

Wenn du nur einmal pro Woche dein fleischhaltiges Hundefutter durch eine Dose VEGDOG ersetzt, hast du am Ende des Jahres 20 kg weniger fleischhaltiges Hundefutter verfüttert. Bei 8,8 Millionen Hunden in Deutschland, könnten wir also mit einer Dose VEGDOG pro Woche 176.000 Tonnen (=176.000.000 kg) fleischhaltiges Hundefutter pro Jahr sparen.

Jede Dose zählt.

Valerie Protrait Valerie Henssen

Ich bin Mitgründerin und Geschäftsführerin bei VEGDOG und leite insbesondere die Bereiche Marketing, Vertrieb und Finanzen. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass wir mit unserer Arbeit einen erheblichen Beitrag zum Tier- und Umweltschutz leisten und vor allem, dass jedes Teammitglied hinter diesem Beitrag steht.
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